OER-Forschung – Warum es sie bisher nicht gab und wie sich das ändern kann
Die Entwicklung einer Forschung zu Open Educational Resources (OER) steht noch ganz am Anfang. Markus Deimann stellt aktuelle Erklärungs- und Lösungsansätze vor.
Die Entwicklung einer Forschung zu Open Educational Resources (OER) steht noch ganz am Anfang. Markus Deimann stellt aktuelle Erklärungs- und Lösungsansätze vor.
Jöran Muuß-Merholz ist Experte für OER und hat soeben ein Buch veröffentlicht. "Freie Unterrichtsmaterialien finden, rechtssicher einsetzen, selbst machen und teilen. Alles über Open Educational Resources" ist im Beltz-Verlag erschienen. Konsequenterweise ist das Skript zum Buch unter freie Lizenz gestellt und in einer bearbeitbaren Version verfügbar. Wir geben Ihnen einen kleinen Einblick in das Buch und den Themenbereich "Urheberrecht und freie Lizenzen". Weitere Informationen zum Buch und zu den zusätzlichen Materialien finden Sie auf der dazugehörigen Webseite.
Im Rahmen des Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre vom Stifterverband und dem Land NRW implementiert Florian Heiderich die Open Source-Übungsplattform WeBWorK an der Universität Siegen. Bei uns im Blog berichtet er über seine Arbeit.
Der Einsatz von OER ist keine Seltenheit mehr, doch die Suche nach geeigneten Materialien gestaltet sich oft aufwendig. Ein Ansatz für die bessere Auffindbarkeit von freien Bildungsmaterialien ist OER-Hörnchen, eine Suchoberfläche, die verschiedene OER-Plattformen durchsucht. Matthias Andrasch von der Universität Köln hat das Projekt verwirklicht und stellt die Seite und ihre Funktionen im Interview vor. Dieses Interview wurde zuerst im Blog des ZBW-Mediatalks veröffentlicht und steht unter einer CC0-Lizenz.
Caroline Surmann vom DLR Projektträger stellt die bildungspolitischen Diskurse um Open Education und Open Educational Resources auf deutscher und auf europapolitischer Ebene dar und benennt die erfolgten Maßnahmen zur weiteren Verbreitung von OER seitens KMK und BMBF einerseits und seitens der europäischen Kommission andererseits. Ihr Beitrag wurde zuerst in der Ausgabe Nr. 3 von "Synergie - Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre" veröffentlicht. Er steht unter der Lizenz CC BY 4.0.
Das Internet hat dazu beigetragen Hochschulen zu öffnen. Vor diesem Hintergrund sind Prozesse der Koproduktion von Wissen durch Lehrende und Lernende sowie deren Kontextabhängigkeit von entscheidender Bedeutung. Diese Prozesse zu analysieren, zu verstehen und Gestaltungsoptionen aufzuzeigen, ist das Ziel der vorliegenden Studie. Veröffentlichung: November 2016
Nicht nur im Hochschulforum Digitalisierung, auch in vielen anderen Institutionen weltweit wird diskutiert, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Zukunft der Bildung haben wird. Das Online Education Policy Institute (OEPI) des MIT hat sich zwei Jahre lang mit dieser Frage beschäftigt und die Ergebnisse dieses Prozesses in einem Abschlussbericht veröffentlicht. Obwohl sich das OEPI mit der […]
Das Whitepaper von Jöran Muuß-Merholz et al. zu Open Educational Resources in der Hochschulbildung. Die Veröffentlichung wurde mit Unterstützung vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und dem Hochschulforum Digitalisierung angefertigt. Veröffentlichung: März 2015
Themengruppe “Neue Geschäftsmodelle, Technologien & Lebenslanges Lernen”: Die Themengruppe stellt im 13. Arbeitspapier des Hochschulforums ausführlich und mit Fallbesipielen vier Innovationsthemen in der Hochschulbildung vor: MOOCs, offene Bildungsressourcen (OER), Digital Badges und Makerspaces. Anhand von Praxisbeispielen zeigt Arbeitspapier, welche konkreten Unternehmungen existieren und auf welchen Finanzierungsmodellen sie beruhen. Veröffentlichung: September 2015
Wie funktionieren Open Educational Resources in der Wissenschaftspraxis? Jöran Muuß-Merholz spricht darüber mit Sandra Schön von Salzburg Research. Alle Podcast-Beiträge aus dieser Reihe zu OER finden Sie hier. Alle Blogbeiträge auf der Seite des Hochschulforums zu Open Educational Resources sind hier gesammelt.