Delegationsreisen

Wie sehen innovative Ansätze und wirksame Lösungen für die Weiterentwicklung des digitalen Lernens und Lehrens aus, und was sind Erfolgsfaktoren? Seit dem 22. Mai befinden sich 5 ausgewählte Delegationsteams in ihrer Detailplanung, um sich im kommenden halben Jahr im Ausland zu informieren, sich mit den internationalen Partnern zu vernetzen, und good practices in Deutschland zu teilen. 

Mit der ausgeschriebenen Förderung von 1000 Euro pro Delegationsmitglied war es die Aufgabe, sich mit einem für das deutsche Hochschulwesen strategisch relevanten Thema und einem überzeugenden Gesamtkonzept zu bewerben. Reiseziele und Zeitraum waren dabei frei zu wählen, das Team möglichst divers besetzt und fachlich geeignet.

Nach einem knappen Rennen um die 5 verfügbaren Plätze, werden folgende Themen bei europäischer Hochschulen im Rahmen der Delegationsreisen untersucht:

  • Niederlande, u.a. Universität Utrecht, Universität Rotterdam, zum Thema: Neue Lernräume in neuem Gebäude auf dem Campus
  • Österreich, Technische Universität Graz, zum Thema: Future Skills und Lehrkompetenz für die Digitale Transformation im Hochschulbereich
  • Israel, Gordon Academic College (GACE), zum Thema: Hybrid International Lehren & Lernen – HILL
  • Niederlande, Technische Universität Delft zum Thema: Open-Educational-Resources-Ambassadors
  • England, Imperial College London und University of Brighton, zum Thema: Studierende-als-Partner-Ansatz (angelsächsischer Ansatz)

Vertreter:innen der folgenden deutsche Hochschulen nehmen an den Reisen teil: Evangelische Hochschule Dresden; TU Hamburg; HCU Hamburg; International University (IU); HTW Saar; SRH Heidelberg; Ruhr-Universität Bochum, ORCA; Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP); Universität Marburg; TU Braunschweig; Universität Hildesheim; Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Mit Beginn der ersten Reisen Ende November 2023 werden wir hier über die Delegationsreisen berichten, Reisetagebücher veröffentlichen und öffentlich zugängliche Sessions (aus dem Ausland) streamen. Die spätere Ergebnisdarstellung und allgemeine Dissemination der Erkenntnisse spielen eine wichtige Rolle, um die deutsche Community an den gewonnenen Erkenntnissen teilhaben und von den Netzwerken profitieren zu lassen.

Luisa Gregory

Luisa Gregory

Luisa Gregory ist Projektreferentin bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Im HFD betreut sie die Arbeitsgruppen zur Digitalen Souveränität sowie zur Digitalen Barrierefreiheit und ist zudem für die Veranstaltungsplanung der HFDcon zuständig. Sie studierte Betriebswirtschaft und Volkswirtschaftslehre in Heidelberg und Stuttgart-Hohenheim und beschäftigte sich in ihrer empirischen Masterarbeit mit den unterschiedlichen Karriereverläufen von Männern und Frauen. Danach arbeitete sie u.a. an der Industrie -und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Geschäftsbereich Innovation und Umwelt tätig war.

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