Don’ts für die Lernraumentwicklung – Wie Hochschulen Gestaltungsprozesse garantiert an die Wand fahren ;)

Don’ts für die Lernraumentwicklung – Wie Hochschulen Gestaltungsprozesse garantiert an die Wand fahren ;)

22.06.23

Lernarchitekturen

Wir, das sind Lara Kolbert (Programmmagerin Lernraumarchitekturen, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) und Anne Prill (Projektmanagerin, Hochschulforum Digitalisierung), begleiten seit einigen Jahren den Diskurs zu zukunftsorientierter Lernraumgestaltung in verschiedenen Kontexten. Sei es aus der Perspektive für die Aufbereitung von Beobachtungen und Entwicklungen für Arbeitspapiere oder der direkten Begleitung von neuen Lernraumprojekten an verschiedenen Hochschulen. In der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Stakeholdern bemerken wir immer wieder ähnliche Prozesse, Herausforderungen und Gelingensbedingungen, aber auch Konflikte. Daraus sind die folgenden DON’TS FÜR DIE LERNRAUMENTWICKLUNG entstanden. Wir haben unsere Beobachtungen aus der Praxis mit einem „Augenzwinkern” zusammengefasst.

Titelbild zum Blogbeitrag: Don'ts für die Lernraumentwicklung. Wie Hochschulen Gestaltungsprozesse garantiert an die Wand fahren ;). Ein Beitrag von von Anne Prill (HFD) und Lara Kolbert (Stifterverband). Logos: Lernarchitekturen, Stifterverband, Hochschulforum Digitalisierung.

Wenn sich Hochschulen auf den Weg machen, zukunftsorientierte Lernräume zu gestalten, kann es immer wieder vorkommen, dass folgende Sätze fallen. Das ist nicht überraschend, sondern ganz normal. Schließlich ist es ein großer Kraftakt, Veränderungen herbeizuführen und aus etablierten Mustern auszubrechen. Noch dazu bei einem so komplexen Vorhaben wie der Gestaltung zukunftsorientierter Lernräume, für die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen, Fördermaßnahmen und neue rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen wurden. 

Umwege, auf die Sie verzichten sollten

Jetzt gilt es, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern diese Sätze zum Anlass zu nehmen und zu reflektieren: Was bedeutet das für unseren Prozess? Fallen wir gerade in alte Rollen oder Strukturen zurück? Was können wir daraus lernen?

 

„Neue Lernräume sind jetzt ein heißes Thema, deswegen machen wir das auch.“

Damit versprechen Sie allen Hochschulakteur:innen vor allem eins: KEINEN MEHRWERT. Obwohl Sie diese Entwicklung mit aktuellen Studien und zahlreichen Praxisbeispielen begründen könnten, entsteht für Ihre Hochschule nicht automatisch auch eine Dringlichkeit, zukunftsorientierte Lernräume zu gestalten. 

Zukunftsorientierte Lernräume starten mit einer gemeinsamen Vision. Und damit meinen wir keine abgehobenen Zukunftsbilder, sondern die Klärung des WARUM, also Kern und Ziel für die Umsetzung neuer Lernräume für die Hochschulakteur:innen vor Ort. Was können Sie an Ihrer Hochschule damit verändern und Neues erreichen? Machen Sie die Wechselbeziehung von der Wirkung des Raumes auf die Entwicklung des Lernens deutlich. Dann werden neue Räume auch zu zukunftsorientiertem Lernen führen. Mit dieser Zielstellung entstehen klare Mehrwerte für alle Involvierten, d. h. für die Koordinator:innen sowie alle Nutzer:innen.  

 

„Lernraumprojekte sind wie andere Projekte auch.“

Damit folgen Sie vermutlich altbewährten und strukturell verankerten Projektvorgehen: Professor:innen decken Projektleitungs- und Koordinationsaufgaben parallel zu ihrem Lehr- und Tagesgeschäft ab. 

Zukunftsorientierte Lernraumgestaltung erreicht ein ganz neues Level an Komplexität. Durch viele Variablen und involvierte Hochschulakteur:innen kommt ein anderes Maß an Planungsmöglichkeiten auf die Konzeptions- und Umsetzungsphasen zu. Das ist kein „Nebenbei-Geschäft”. Eine designierte Ansprechperson, besser noch ein Team, mit entsprechenden fachlichen und zeitlichen Ressourcen, bündelt wichtige Informationen und baut Brücken zu allen Beteiligten. Ein Beispiel dafür sind die neu etablierten „Lernarchitekturagent:innen” im Rahmen der Stifterverband-Förderinitiative Raumlabore. Zwar bildet sich die Lernraumgestaltung in der Praxis in Projektphasen ab, kann aber künftig nicht mehr als einmalig abgeschlossenes Projekt behandelt werden. „Zukunftsorientiert” bedeutet auch „fortlaufend”. Dazu gehört eine kontinuierliche Evaluation der Nutzungsverhältnisse, Modifikationen der Räume oder Neuausrichtung von Serviceangeboten. Kurzum: Zukunftsorientierte Lernraumgestaltung wird ein Dauergeschäft, für das kontinuierlich Ressourcen kalkuliert werden müssen. 

 

„Neue Lernräume sind ein Thema für Architekt:innen und Bauämter, denn sie kennen sich am besten damit aus.“ 

Damit überlassen Sie den Prozess Fachexperten:innen, die sich mit Gebäudeplanung auskennen, aber nicht unbedingt mit Bildung, Hochschuldidaktik oder dem Einsatz von digitalen Medien in der Lehre. So entwickeln sie neuartige Gebäude und Lernflächen nach den baulichen Standards und Trends, aber keine zukunftsorientierten Bildungsbauten, die auf Erfahrungen aus der Praxis aufbauen und auf emergierende Bedarfe der zukünftigen Nutzer:innen eingehen. 

Involvieren Sie frühzeitig alle Nutzer:innen für die neue Lernraumplanung: Lehrende, Studierende und Hochschulmitarbeiter:innen. Womöglich denken Sie, Studierende und Lehrende seien daran gewöhnt, nicht involviert zu sein. Für eine gemeinsame zukunftswirksame Lernraumgestaltung müssen sie das werden. Sammeln Sie gemeinsam aktuelle Bedarfe und entwickeln Sie Zukunftsszenarien, um mögliche entstehende Bedarfe frühzeitig im Blick zu haben.Lernarchitekturen

 

„Beteiligung ist uns wichtig, aber …“

… nur wenige Hochschulakteur:innen beteiligen sich am Partizipationsprozess, deswegen lassen wir es jetzt lieber. 

Damit bieten Sie vermutlich gut gemeinte Partizipationsformate an, aber vielleicht noch nicht mit den richtigen Ansätzen. Denn gut gemeint ist noch nicht gleich gut gemacht. 

Verlassen Sie gewohnte Pfade für eine zukunftsorientierte Lernraumgestaltung. Neue Partizipationsformate sind keine „Add-ons“ für etablierte Standardprozesse. Die x-te Studierendenumfrage zu Lernraumwünschen bringt Ihnen weder brandneue Erkenntnisse, noch lädt sie Studierende kreativ zur Beteiligung ein. Mit ko-kreativen Methoden wie Design Thinking, der gemeinsamen Gestaltung von Moodboards oder dem Besuch innovativer Lernräume erfahren Sie echte Bedarfe von Studierenden und Lehrenden und wecken neue für eine zukunftsweisende Raumgestaltung. Lassen Sie diesem Prozess etwas Zeit. Auch Hochschulakteur:innen finden sich in die neuen Beteiligungsformate hinein – der Schlüssel dazu: gute Kommunikation auf Augenhöhe etablieren UND den Freiraum, d. h. Kapazitäten und Ressourcen, schaffen, damit sich die Akteur:innen beteiligen können. Schaffen Sie gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden echte Erfahrungsräume, zum Beispiel Raumlabore, in denen neue Lehr-Lernmethoden erlebbar werden. Auf dem Papier schauen Sie nur „theoretisch” in die Zukunft. Das bleibt für viele Beteiligte zu abstrakt. 

 

„… wir können doch nicht alle Erwartungen erfüllen.“ 

Das ist richtig, das können Sie nicht! Aber Sie haben damit bereits erkannt, wie wichtig Erwartungsmanagement bei solchen Prozessen ist. Sobald verschiedene Stakeholder involviert werden und auch Hochschulakteur:innen, die normalerweise nicht an entsprechenden Gestaltungsprozessen beteiligt sind, erfordert dies besondere Achtsamkeit bei der Kommunikation von Zielen und Entscheidungen. Das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, Beteiligung zu ermöglichen und zu fördern!

Was dabei hilft, ist ein Perspektivwechsel: Nehmen Sie die Position der Partizipierenden ein. Dies kann helfen, die richtigen Fragen proaktiv zu beantworten und die Beteiligten dort abzuholen, wo sie stehen. Anders als Sie selbst, sind die Studierenden und Lehrenden „nur” als Impuls- und Feedbackgeber:innen in den Planungsprozess involviert und haben darüber hinaus häufig “Flurfunkquellen”, die sehr unterschiedliche Informationen umfassen können. 

Stellen Sie klar, wie und wann Impulse und Feedbacks der Beteiligten in den Planungsprozess aufgegriffen werden. So geben Sie künftigen Nutzer:innen nicht das Gefühl, sich nur “zum Schein” zu beteiligen. Wenn Sie in den Austausch gehen, nehmen Sie folgende Fragen mit: 

  1. In welcher Phase befindet sich das Lernraumprojekt aktuell? – Was ist bereits entschieden und was nicht?
  2. Wozu findet das aktuelle Partizipationsformat statt? – Was wollen wir gemeinsam erreichen? Welchen Spielraum zur Beteiligung bringt das Partizipationsformat? Welche Ergebnisse stehen am Ende des Partizipationsformats?
  3. Wie werden die Ergebnisse in den weiteren Prozess eingebunden?  

Mit der richtigen Kommunikation können Sie sich mit einer großen Vision befassen, ohne dass Beteiligte enttäuscht werden, dass diese nicht in Gänze umgesetzt werden können. So schaffen Sie ein Bewusstsein dafür, dass nicht alle Ziele gleichzeitig erreicht werden, aber Schritt für Schritt.

 

„Wir müssen technisches Equipment vor Studierenden schützen, schließlich war die Anschaffung teuer.“ 

Damit verlängern Sie vermeintlich die Nutzungszeit Ihrer Geräte und Anschaffungen, was verständlich und auch ein wichtiger Anspruch ist. Nur generieren Sie damit keine bewusste Wertschätzung für technisches Equipment und drücken gegebenenfalls sogar aktiv Misstrauen gegenüber den Studierenden aus. 

Lern-und Aufenthaltsräume an Hochschulen sind ein wertschätzender Ausdruck gegenüber Studierenden. Mit der Annahme, Equipment vor Falschnutzung und Vandalismus durch Studierende zu schützen, entziehen Sie Studierenden einen eigenverantwortlichen und wertschätzenden Umgang damit und verhindern die eigenständige Ermächtigung der Raumnutzung durch Studierende. Einen kompetenten Umgang mit Medientechnik erlernen Studierende nicht in einem hochkontrollierten Umfeld und durch „weggeschlossene” Geräte. Sie entwickeln Verantwortung durch Vertrauen und Nutzung. Durch die aktive Partizipation in die Lernraumgestaltung identifizieren sich Nutzer:innen stärker mit den Ergebnissen und mit ihrer Beteiligung. Das schafft mehr Eigenverantwortung und kann Vandalismus entgegenwirken. 

 

„Wir folgen unseren Standardprozessen, denn sie haben sich in der Vergangenheit bewährt.“

Damit setzen Sie ganz sicher auf Werte und Kennzahlen, die auf der Praxis der letzten Jahrzehnte beruhen. Das funktioniert gut für die Entwicklung von Lernräumen „aus der Vergangenheit für die Vergangenheit”. 

Zukunftsorientierte Lernraumgestaltung verdient neue Verfahren und Prozesse, so reichen beispielsweise die Standard-Raumtypen (d. h. Hörsäle, Seminarräume und Labore) nicht mehr aus, um den Bedarf eines zukunftsorientierten Campus abzubilden. Auch wenn Planen für die Zukunft ein Stück weit Ungewissheit bedeutet, bieten neue Methoden einen besseren Umgang damit. Mit iterativen Prozessen gehen Sie schrittweise vor, erlauben Versuche und sind immer in Kontakt mit den Hochschulakteur:innen, für die Sie die Räume umsetzen. So können Sie Veränderungen, die nicht planbar waren, flexibel einarbeiten. 

Auch die Kommunikation von Arbeitsergebnissen zwischen den Planer:innen (projektverantwortliche Lernraumgestalter:innen) und Umsetzer:innen (Gebäudemanagement, Architekt:innen, (IT-)Technik) ist sensibel. Der Schlüssel ist, einander zu verstehen und auch die (Fach-)Sprache der anderen kennenzulernen, damit es keine Übersetzungsfehler in die nächste Phase gibt. Eine enge Abstimmung mit den verschiedenen Akteursgruppen, die normalerweise nicht in diese Prozesse involviert sind, ist hier essentiell.  

 

„Wenn wir über Meilensteine informieren, sind wir doch transparent.“

Damit schaffen Sie einen Kommunikationsprozess, der auf der Sachebene, vermutlich wie gewohnt, gut funktioniert. Abgestimmt mit der Hochschulkommunikation sind diese Prozesse nahezu „Selbstläufer” und benötigen keine weitere aktive Planung. Reine Information ist nicht automatisch gleich eine transparente Kommunikation.  

Nochmal zur Wiederholung: Zukunftsorientierte Lernraumgestaltung ist ein neuer, hochkomplexer Prozess. Diese Entwicklung an sich bedarf schon einer besonderen Form der Kommunikation. Schließlich geht es um eine große Veränderung lang gehegter traditioneller Raumstrukturen, wie viele Hochschulakteur:innen sie kennen, in ihnen lernen, arbeiten und sich treffen. Das eigene Lern- und Arbeitsumfeld ist unmittelbar betroffen. Das erfordert eine behutsame und stete direkte Kommunikation des Vorhabens, von der Idee bis zur Umsetzung und darüber hinaus. Widerstände aufzugreifen und als wertvolle Hinweise über Unsicherheiten, Bedarf und Unklarheiten zu lesen, kann helfen.

 

„Das müssen wir noch entscheiden – wer das entscheidet, ist noch nicht geklärt.“

Damit können sich Prozesse sehr in die Länge ziehen, viele Schleifen drehen und gegebenenfalls auch stagnieren. Jeder Prozess wird solche Aussagen mit sich bringen – das ist ganz normal. Aber Sie können die Häufigkeit dieser Aussagen als Barometer nutzen, wie gut die Verantwortlichkeiten, Kompetenzbereiche und Kommunikation innerhalb des Projektteams geklärt sind. 

Ist Ihr Prozess von vielen Aussagen dieser Art geprägt, kann das ein Indiz für ungeklärte Rahmenbedingungen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen und/oder eine fehlende Kommunikationsstruktur sein. Um dem entgegenzuwirken, helfen klare Rollen, klare Meetingstrukturen inkl. klarer Teilnehmerkreise und klare Entscheidungsstrukturen. Insbesondere bei neuen Projektstrukturen, die alte Muster durchbrechen, ist es nicht ungewöhnlich, dass solche Unklarheiten auftreten – daher ist eine erhöhte Sensibilisierung dafür ratsam. Wenn Sie die Möglichkeit haben, etablieren Sie dafür eine personelle Schnittstelle, die den Transfer zwischen institutionsinternen und -externen Lernraumgestaltungsprozessen unterstützt.

 

Abschließendes: Vertrauen Sie auf einen gemeinsamen Prozess und trauen Sie sich, neue Wege auszuprobieren.

Wir hoffen, Ihnen ist das „Augenzwinkern” in unserer Zusammenfassung nicht entgangen. Damit wollten wir keinesfalls provozieren, sondern bewusst den Finger in die ein oder andere Wunde legen, die neue Prozesse in der Lernraumgestaltung ganz normal mit sich bringen. Gleichzeitig möchten wir unsere Learnings und Empfehlungen mitgeben, die uns auch durch andere erfahrene Lernraumexpert:innen zuteil werden. Denn so offenbaren sich ganz zentrale Themen zukunftsorientierter Lernraumentwicklungsprozesse: gemeinsame Gestaltung durch Partizipation, Rollenklärung und Kommunikation auf Augenhöhe. Wir hoffen, dass Sie mit einer Sensibilität für die hier gesammelten Anzeichen proaktiv ihren Prozess gestalten und gegebenenfalls wieder in die zielführende Richtung lenken können.

Uns ist bewusst, dass finanzielle und zeitliche Ressourcen bei der Entwicklung zukunftsorientierter Lernräume besonders intensiv und auch besonders knapp sind. Das schreckt womöglich ab, sich diesbezüglich als Hochschule überhaupt auf den Weg zu machen. Dennoch entwickelt sich gerade ein enormes Interesse, neue Lernräume zu schaffen. Werden dadurch immer häufiger Nachfragen nach Fördergeldern für Innovationen in der Lehre und Lernraumgestaltung generiert, dann kann sich eine veränderte Förderkultur entwickeln, z. B. durch Stiftungen. Aber auch Bund und Länder müssen verstärkte finanzielle Ressourcen bereitstellen und durch neue Prozessstrukturen in der Hochschulentwicklung verankern. 

Was wir uns in Zukunft noch erhoffen, ist gute Kollaboration. Und die setzt eines voraus: ein Mindset des gemeinsamen Gestaltens bei den Projektverantwortlichen, und zwar durch den gesamten Prozess der Lernraumentwicklung. Nutzer:innen werden so nicht nur in die Bedarfserhebung und die Ideenentwicklung involviert, sondern auch in Entscheidungsprozesse einbezogen. Zum Beispiel durch Studierendenvertreter:innen in entsprechenden Gremien. Je mehr sie involviert sind, desto mehr werden sie ermächtigt, zukunftsorientierte Entscheidungen mitzutragen und Ergebnisse später anzunehmen. Lehrende, die plötzlich über Quadratmeterzahlen für benötigte Räume mitentscheiden können und sollen, werden sich vor allem an dem orientieren, was ihnen aus der Vergangenheit bekannt ist. Um das zu ändern, ist eine andere und intensivere Kommunikation zwischen den Nutzer:innen und den Planer:innen neuer Lernräume nötig. Beispielsweise um diverse didaktische Anforderungen in Raumgrößen zu „übersetzen”. Diese Entwicklung braucht Zeit, bis sich auch daraus neue Standards etablieren. 

 

LERNARCHITEKTUREN Räume für zukunftsorientierte Bildung an Hochschulen  Ein gemeinsames Programm des Stifterverbandes mit der Dieter Schwarz Stiftung, das Hochschulen in der Entwicklung und Umsetzung zukunftsorientierter Lernräume begleitet und stärkt und das Thema in der hochschulpolitischen Debatte verankert

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