HFD-Publikation: Digitalisierung an Hochschulen messen

HFD-Publikation: Digitalisierung an Hochschulen messen

11.05.23
Titelbild zur Meldung: Neue HFD-Publikation: Digitalisierung an Hochschulen messen.  Jetzt lesen mit einem Praxisbeispiel an der Hochschule Bremen. Logo: Hochschulforum Digitalisierung. Links ist ein Abschnitt von zwei Personen zu sehen, die sich Zahlen und Grafiken anschauen.

Wie lässt sich eigentlich die Digitalisierung an Hochschulen und deren Entwicklung messen? Dieser Frage hat sich eine HFD Community Working Group gewidmet. Das Diskussionspapier stellt ein Modell vor, das Hochschulen für sich nutzen können, um die Digitalisierung an Hochschulen systemisch zu betrachten und weiterzuentwickeln. Das Papier schließt mit einem Einblick in die praktische Umsetzung an der Hochschule Bremen. 

Titelbild zur Meldung: Neue HFD-Publikation: Digitalisierung an Hochschulen messen.  Jetzt lesen mit einem Praxisbeispiel an der Hochschule Bremen. Logo: Hochschulforum Digitalisierung. Links ist ein Abschnitt Bild mit zwei Händen zu sehen, die eine steigende Kurve vermessen.

Die Gestaltung der digitalen Transformation an Hochschulen ist zu einer zentralen Aufgabe des Hochschulmanagements geworden, Strategien sind hierbei ein wichtiges Instrument. Der Monitor Digitalisierung 360° des HFD hat gezeigt, dass die meisten Hochschulen im Rahmen verschiedener Strategiedokumente über eine Digitalisierungsstrategie verfügen. Doch wie können Hochschulen die Transformation und die strategischen Entwicklungen sichtbar bzw. messbar machen? Diese Frage hat sich die Entwicklungsgemeinschaft „Digitalisierungsfortschritte messbar machen”, eine aus fünf Hochschulleitungen bestehende HFD Community Working Group, gestellt. 

Die Messung von Fortschritten in Digitalisierungsprozessen umfasst unterschiedliche Funktionen: So können beispielsweise die Wirksamkeit von strategischen Maßnahmen sichtbar gemacht und weitere Handlungs- und Interventionsbedarfe identifiziert werden. Hochschulleitungen und strategische Gestalter:innen können Legitimation nach innen und außen durch Transparenz der Entwicklungen und Fortschritte schaffen. Doch die Frage, wie diese Messungen jenseits von rein qualitativen Zählungen aussehen können, gestaltet sich oft schwierig, nicht zuletzt mit Blick auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. 

Das Diskussionspapier präsentiert erste Erkenntnisse aus den Diskussionen und Vorhaben an den involvierten Hochschulen. Ein Modell, das die Entwicklungsgemeinschaft näher betrachtet hat, für sich geprüft und als vergleichendes ‘Messinstrument‘ zwischen den Hochschulen empfehlen kann, ist das Higher Education Reference Model (HERM).

 

Autor:innen

Dieses wird im Diskussionspapier von Dr. Markus von der Heyde (vdh-IT) und Prof. Dr.-Ing. Andreas Hartman (HTWK Leipzig), die die Entwicklungsgemeinschaft als Experten begleitet haben, vorgestellt. Dr. Sabina Schoefer, Konrektorin Digitalisierung an der Hochschule Bremen, stellt im Anschluss den Strategieprozess an ihrer Hochschule vor und gibt einen Einblick, wie derzeit das HERM erprobt wird. 

 

Das Diskussionspapier können Sie hier lesen 

 

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