TU Berlin und Uni Bremen für Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung ausgewählt
TU Berlin und Uni Bremen für Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung ausgewählt
09.05.22Zum zweiten Mal bietet das Hochschulforum Digitalisierung eine Strategieberatung für Fachbereiche an. In der bundesweiten Ausschreibung mit dem Schwerpunkt Maschinenbau überzeugten die Jury der Fachbereich „Produktionstechnik – Maschinenbau & Verfahrenstechnik“ der Universität Bremen und die Fakultät „Verkehrs- und Maschinensysteme“ der Technischen Universität Berlin. Ihre Schwerpunkte stehen ganz im Zeichen der Studiengangsentwicklung, an dessen Gesamtkonzept nachhaltig und wegweisend für den fachspezifischen Digitalisierungsprozess angeknüpft werden kann.
Die Auseinandersetzung mit einer passenden Strategie für das digitale Zeitalter erfolgt nicht nur seitens der Hochschulleitungen, sondern zunehmend auch auf Ebene der Fachbereiche. Um diese Zielgruppe zu unterstützen, bietet das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) seit vergangenem Jahr mit der Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung ein neues Beratungsprogramm mit einem jährlich wechselnden Fach an. In einer Jurysitzung wurden für den zweiten Durchgang der Peer-to-Peer-Fachbereichsberatung folgende Hochschulen mit ihren entsprechenden Fachbereichen ausgewählt:
- Der Fachbereich Produktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Universität Bremen beschäftigt sich in Forschung und Entwicklung mit ganzheitlichen und nachhaltigen Lösungen für die Energie, Produktion und Mobilität von morgen.
- Die Fakultät Verkehrs- und Maschinensysteme an der Technischen Universität Berlin vereint unter einem Dach die Ingenieurwissenschaften wie den Maschinenbau und das Verkehrswesen mit der Psychologie und den Arbeitswissenschaften. Das Spannungsfeld zwischen Mensch, Technik und Gesellschaft bildet den Rahmen für die vielfältigen Schwerpunkte in Forschung und Lehre.
Ziel beider Fachbereiche/Fakultäten ist es, ihre Arbeit mit effizienten und alltagstauglichen digitalen Lösungen fachspezifisch auszubauen und für zukünftigte Herausforderungen skalierbar, editierbar und reproduzierbar anzulegen.
Der intensive, einjährige Begleitprozess zur Digitalisierung von Studium und Lehre startet im Sommer 2022, bei dem insbesondere die Weiterentwicklung der jeweiligen strategischen Konzepte und die Übersetzung in entsprechende Maßnahmen thematisiert werden. Dabei werden die fachspezifischen Herausforderungen des Fachbereichs mit den hochschulweiten Ziele zusammen gedacht. Außerdem ist der Prozess auf Austauschformate hin ausgelegt, sodass die Erkenntnisse aus besteheneden und abgeschlossenen Beratungsprozessen berrücksichtigt werden können. Weitere Informationen und FAQ zur Fachbereichsberatung finden Sie hier.