Kurz und kompakt – Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung? | Neue Veröffentlichung

Kurz und kompakt – Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung? | Neue Veröffentlichung

07.12.20
Dunkelblauer Hintergrund mit weißer Schrift: Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung?

Das Hochschulforum Digitalisierung hat erste Ergebnisse der Begleitforschung zum Sommersemester 2020 zusammengefasst. Dabei zeigt sich: Im Digitalsemester haben viele Hochschulen schnell reagiert und investiert, oft mangelt es aber an nachhaltigen Strategien für digital gestützte Lehre.

Dunkelblauer Hintergrund mit weißer Schrift: Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung?

 

Die Corona-Pandemie hat seit März aus Hochschulen einen Experimentierraum für Online-Lehre gemacht. Die gesamte Lehre musste unter Hochdruck umgestellt werden. Diese Ausnahmesituation wird seither von verschiedenen Seiten intensiv beäugt und erforscht. 

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) hat die Forschungsergebnisse in der Veröffentlichung “Kurz & kompakt – Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung?” gebündelt und daraus Handlungsempfehlungen entwickelt. Die Erkenntnisse und Empfehlungen beziehen sich auf die Bereiche technische Ausstattung, Strategien im digitalen Zeitalter, Kommunikation & Austausch, Didaktik, Prüfen sowie Digitale Kompetenzen. Für die Sammlung wurden gemeinsam von Mitarbeitern des Hochschulforums Digitalisierung sowie  vom VDI/VDE Innovation + Technik GmbH verschiedene Primärstudien analysiert und überblicksartig zusammengefasst.

Insbesondere ein Missstand scheint während des Sommersemesters zu Tage getreten zu sein: Nur an wenigen Hochschulen war vor der Corona-Pandemie eine Digitalisierungsstrategie vorhanden. Zwar wurde die akute Krisenbewältigung häufig positiv bewertet, eine nachhaltige Strategie und Verankerung bleibt jedoch offen. Es gilt nun die Ad-hoc-Maßnahmen zu konsolidieren und dauerhafte Supportstrukturen aufzubauen.

Im Bereich der technischen Ausstattung an deutschen Hochschulen wurde festgestellt, dass das notwendige Equipment grundsätzlich vorhanden ist, es jedoch personelle Engpässe bei der Betreuung der Technik gab. Hochschulen waren bereit, schnell zu investieren und ein Großteil der Studierenden konnte an digitaler Lehre teilnehmen.

Die Veröffentlichung können Sie hier lesen und herunterladen.

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