HFD Community Working Groups

HFD Community Working Groups

11.10.18
Kaffee und Karten

Auch in diesem Jahr unterstützt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) wieder Community Working Groups, die sich mit selbst gewählten Themen rund um Hochschulbildung im digitalen Zeitalter beschäftigen und ihre Arbeitsergebnisse über das HFD sichtbar machen möchten. Bis zum 15. August 2019 konnten sich Netzwerkmitglieder in kleinen Teams zusammenschließen und am Call for HFD Community Working Groups beteiligen. Im vergangenen Jahr wurden bereits drei Community Working Groups vom HFD gefördert. Die Teams befassten sich mit hochschul- und medizindidaktischen Angeboten, Kompetenz-Badges und Remote-Laboren.

Kaffee und Karten

Mit dem neuen Format der Community Working Groups unterstützt das HFD drei Teams von Netzwerk-Mitgliedern, die an Fragestellungen im Bereich der Hochschulbildung im digitalen Zeitalter arbeiten. Bis September 2018 konnten sich Teams formieren und mit ihren frei gewählten Projekten beim Hochschulforum Digitalisierung um eine Förderung bewerben. Beim Netzwerktreffen im Rahmen der Themenwoche 2018 “Shaping the Digital Turn” wurden die ausgewählten Community Working Groups öffentlich verkündet und haben seitdem ihre Arbeit aufgenommen. Sie setzen sich eigenverantwortlich mit ihren jeweiligen Themenstellungen auseinander und tragen ihre Ergebnisse auf vielfältige Weise in die Community: Geplant sind Diskussionspapiere, prozessbegleitende Blogbeiträge und öffentliche Ergebnispräsentationen. Unterstützung vom HFD erhalten die Teams in Form von Reisekostenerstattungen und inhaltlicher Begleitung und Vernetzung. Auf dieser Seite stellen wir die Teams und ihre Projekte vor.

Community Working Groups des Jahrgangs 2019-20

Die Community Working Groups des zweiten Jahrgangs haben die Arbeit aufgenommen. Erste Informationen finden Sie hier.

Community Working Groups des Jahrgangs 2018-19

Community Working Group “Hochschul- und medizindidaktische Angebote”

Die Community Working Group hat erste Ideen für Konzepte zur Erstellung von Microlearning Units zur Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen für Lehrende in der Medizin entwickelt: Ziel der Working Group ist es, fakultätsübergreifende, didaktisch hochwertige e-Microlearning Units (u.a. zu Constructive Alignment) zu entwickeln, die in hochschulinterne Lernmanagementsysteme eingebunden werden können. Die Inhalte sollen als zeitlich und örtlich flexibel bearbeitbare Selbstlernmaterialien oder in Kombination mit Präsenzkursen (Blended-Learning) genutzt werden können. Für die weitere Entwicklung und die konkrete Umsetzung freut sich die Working Group über Ihre Unterstützung.

Die Team-Mitglieder sind Anja Schultze (Medizinische Fakultät Leipzig), Bernd Romeike (Universitätsmedizin Rostock), Claudia Ehlers (Medizinische Fakultät Jena), Karoline von Köckritz (Freie Universität-Berlin), Anna Svet (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Thomas Schmidt (Medizinische Fakultät Oldenburg). Weitere Kooperationspartner sind willkommen. 

Ansprechpartnerin der Community Working Group ist Anja Schultze.

 

Community Working Group “Kompetenz-Badges”

Ein weiteres Team befasst sich mit digitalen Kompetenznachweisen und legt hierbei den Fokus auf den Einsatz von Open Badges zur Stärkung von Übergängen von der Hochschule in die Arbeit. Ziel der Community Working Group ist es, konkrete Einsatzszenarien zur Umsetzung von digitalen Kompetenznachweisen auszuloten bzw. zwei Einsatzszenarien hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit zu validieren.

Das Team besteht aus Ilona Buchem (Beuth Hochschule für Technik), Dominic Orr (Kiron Open Higher Education) und Christine Brunn (Technische Hochschule Lübeck).

In unserem Blog beschreibt die Community Working Group zunächst die Erkenntnisse aus den ersten Gesprächsrunden und geht in einem weiteren Beitrag auf Synergieeffekte ein, die sich für Hochschulen, außerhochschulische Bildungsanbieter sowie Arbeitgeber aus der Nutzung von digitalen Kompetenznachweisen ergeben können.

 

Community Working Group “Remote-Labore in Deutschland”

Das Team widmet sich der für den Einsatz von Remote-Laboren wichtigen Verknüpfung von Entwicklungsperspektive und Ingenieurdidaktik und plant, den Grundstein für die erste deutschlandweite Plattform zu Remote-Laboren zu legen. Hierzu soll in einem ersten Schritt durch die Erstellung verschiedener Produkte zunächst der Bekanntheitsgrad von Remote-Laboren gesteigert werden. Daher fand am 16. und 18. Dezember 2018 in Dortmund ein Expertenworkshop mit internationalen Gästen statt. Betreiberinnen und Betreiber bzw. Entwickler und Entwicklerinnen von Remote-Laboren waren zur Beteiligung eingeladen. Weitere Infos finden Sie unter www.remote-labore.de.

Das Kernteam der Community Working Group besteht aus David Boehringer (Universität Stuttgart), Ronny Hartanto (Hochschule Rhein-Waal), Tobias R. Ortelt (Technische Universität Dortmund), Andrea Schwandt (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) und Heinz-Dietrich Wuttke  (Technische Universität Ilmenau). Außerdem beteiligen sich die RWTH Aachen University, die FH Aachen, die Hochschule Düsseldorf, die TU Bergakademie Freiberg, die Hochschule Karlsruhe und die Hochschule Magdeburg-Stendal an der Community Working Group.

In unserem Blog berichtet Tobias R. Ortelt vom ersten Treffen der Community Working Group.

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