Studie des CHE: Studierende wünschen sich auch nach der Pandemie mehr digitales Lernen

Studie des CHE: Studierende wünschen sich auch nach der Pandemie mehr digitales Lernen

11.01.22
Foto links: Zwei junge Frauen sitzen gemeinsam auf einer Treppe, die linke hat einen aufgeklappten Laptop auf ihren Knien und hat sich der Frau rechts von ihr zugewandt, die ein Smartphone in den Händen hält. Text rechte Seite: Studie des CHE zeigt: Studierende wünschen sich dauerhafte Mischung aus Online und Präsenz. Befragt wurden rund 6.000 Studierende der Fächer Mathematik, Informatik und Physik.

Vier von fünf Studierenden wünschen sich in in der Lehre dauerhaft eine Mischung aus Präsenz und Online. Dies zeigt eine Befragung des CHE Centrums für Hochschulentwicklung von rund 6.000 Masterstudierenden aus den Fächern Mathematik, Informatik und Physik. Für die Zukunft erhoffen sich die Studierenden mehr digitale Elemente und Formate im Lehrbetrieb als vor der Pandemie. Foto links: Zwei junge Frauen sitzen gemeinsam auf einer Treppe, die linke hat einen aufgeklappten Laptop auf ihren Knien und hat sich der Frau rechts von ihr zugewandt, die ein Smartphone in den Händen hält. Text rechte Seite: Studie des CHE zeigt: Studierende wünschen sich dauerhafte Mischung aus Online und Präsenz. Befragt wurden rund 6.000 Studierende der Fächer Mathematik, Informatik und Physik.

Viele Studierende in Deutschland befinden sich mittlerweile im vierten Semester unter Corona-Bedingungen. Während dieser Zeit erlebten sie sowohl Präsenzphasen als auch komplett digitale Seminare im Lockdown. Für die langfristige Zukunft von Studium und Lehre nach der Pandemie wünschen sich Studierende mehrheitlich, dass digitale Lehrelemente weiter gezielt eingebunden werden, ohne jedoch auf Präsenzformate zu verzichten.

Eine reine Präsenzlehre hatt für die Studierenden zukünftig eine eher untergeordnete Bedeutung. Als Lernsettings der Zukunft werden eine mit digitalen Elementen angereicherte Präsenzlehre (29 %) oder sogenannte Blended-Learning-Angebote (33 %) bevorzugt. Das können Unterrichtsformate sein, die digitale Elemente wie etwa Erklärvideos zur Vorbereitung mit dem Seminarangebot auf dem Campus verbinden.

Grundsätzlich zeigen sich die Studierenden verschiedener MINT-Fächer in der Befragung zufrieden mit ihren Studienbedingungen: Rund drei Viertel gaben ihrer Hochschule für das Krisenmanagement die Note „gut“ oder „sehr gut“. Ähnlich hohe Werte gab es für das Informationsmanagement (81 %), sowie die Möglichkeiten, Prüfungen zu absolvieren (83 %) bzw. das Studium wie geplant fortzusetzen (84 %).

Hier können Sie die Ergebnisse der CHE-Studie lesen und herunterladen.

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