Vier Hochschulen & ein Verbund – Auswahl für die Peer-to-Peer-Strategieberatung 2021-22

Vier Hochschulen & ein Verbund – Auswahl für die Peer-to-Peer-Strategieberatung 2021-22

20.07.21
Titelbild zur Meldung: Open Source Access: Soundtracks für Lernvideos. Unabhängige Künstler:innen produzierten zehn Soundtracks.  Ein Projekt von DH.NRW, FH Dortmund und ORCA.nrw. Logo: Hochschulforum Digitalisierung.

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) weitet sein Beratungsangebot aus. 2021 und 2022 werden wir vier Hochschulen und erstmals auch einen Verbund bei der strategischen Ausrichtung ihrer Digitalisierungsvorhaben in Studium und Lehre beraten. So profitieren insgesamt 14 Hochschulen von unserer Peer-to-Peer-Strategieberatung.

2 dunkelblaue Icons von Personen (Kopf und Schulterpartie) auf türkisem Grund. Text: Peer-to-Peer-Strategieberatung 2021-22: Diese Hochschulen sind dabeiWas kommt nach der Ad-hoc-Digitalisierung in der Corona-Pandemie? Wie lassen sich die positiven Errungenschaften und neuen Erfahrungen für die Weiterentwicklung von Hochschulstrategien nutzen? Für die Auseinandersetzung mit diesen zukunftsweisenden Fragen bietet das Hochschulforum Digitalisierung bundesweit eine bedarfsorientierte Strategiebegleitung von Hochschulen an, um die Chancen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung in Studium und Lehre produktiv zu bewältigen.

Folgende Hochschulen hat die Jury für die Peer-to-Peer-Strategieberatung 2021/22 ausgewählt

  • Fachhochschule Bielefeld
  • Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
  • Verbundantrag aller staatlichen Hochschulen in Schleswig-Holstein

Die ausgewählten Hochschulen werden in der Strategieberatung durch erfahrene Expert*innen als Peers unterstützt, die selbst schon ähnliche Prozesse verantwortet und begleitet haben. Die Peer-to-Peer-Strategieberatung geht 2021-2022 bereits in die fünfte Runde, seit 2017 wurden insgesamt 24 Hochschulen im bundesweiten Programm beraten. Die teilnehmenden Hochschulen wurden von einer Jury bestehend aus Expert*innen ausgewählt. In diesem Jahr wurde dabei erstmals eine Verbundbewerbung für das Beratungsverfahren berücksichtigt, bei der alle staatlichen Hochschulen aus Schleswig-Holstein begleitet werden können.

“In der Peer-to-Peer-Strategieberatung profitieren die Hochschulen von den unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen unserer internationalen Expert*innen-Community”, sagt Oliver Janoschka, Leiter der Geschäftsstelle des Hochschulforums Digitalisierung beim Stifterverband. “Durch dieses Angebot und unsere Netzwerkarbeit können wir die ausgewählten Hochschulen gerade in diesem Jahr effektiv dabei unterstützen, den erfolgten Digitalisierungsschub langfristig nutzbar zu machen – auch und insbesondere wenn die Rückkehr auf den Campus und in die Präsenz wieder möglich wird.”

Ziel der Beratung ist es, Partizipationsprozesse an Hochschulen anzuregen, relevante Stakeholder ins Gespräch zu bringen und Empfehlungen für die individuelle, strategische Weiterentwicklung auszuarbeiten. Ergänzend zum individuellen Beratungsprozess werden die Hochschulen über Workshops und Konferenzen untereinander sowie mit weiteren Hochschulen vernetzt. Das HFD-Alumni-Programm für Hochschulen der Peer-to-Peer-Beratung unterstützt die teilnehmenden Hochschulen über den Beratungszeitraum hinaus.

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